No Fun At All

Foto: Jens Nordstrom

Als Punkband ist es ja eine Sache, auf der anfänglichen Welle jugendlicher Begeisterung und Energie zu reiten. Sich als als fleißige Band zu etablieren, die weiterhin Platten produziert, die bei den Fans Anklang finden, ist eine ganz andere Sache. Im Fall von No Fun At All besteht kein Zweifel daran, dass sie sich ihren Weg in den Kanon des melodischen Punkrocks etabliert haben, nachdem sie ihr viertes Jahrzehnt als Band mit Schwung hinter sich gebracht haben. No Fun At All ist zum Synonym für rasanten, ansteckenden Skate-Punk geworden.
Angefangen hat alles im Jahr 1991 in der kleinen Industriestadt Skinnskatteberg in Schweden, zusammen mit den Labelkollegen Millencolin und Satanic Surfers von Burning Heart Records treten No Fun At All an, das Auf und Ab der Szene zu überleben. Ihre teils düsteren, aber stets packenden Melodien haben sich über die Jahre zu einem Markenzeichen entwickelt. No Fun At All sind der Beweis dafür, dass melodischer Punk mit ernsten Problemen umgehen kann und dabei eine Verspieltheit bewahrt, die im feierlichen Live-Setting durchscheint.